Inhalt
Jede Packung Chaga BIO Vitalpilz Kapseln von Terra Mundo enthält:
- 60 oder 240 Kapseln
Eine Kapsel enthält:
- 250 mg hochkonzentriertes Bio-Chaga-Extraktpulver
- 150 mg getrocknetes Bio-Chaga-Pilzpulver
- 30 mg Bio-Acerolapulver mit natürlichem Vitamin C
Die Rohstoffe stammen aus kontrolliertem biologischen Anbau (kbA). Die Kapselhülle ist rein pflanzlich aus Hydroxypropylmethylcellulose. < 0,1 BE pro Kapsel (Hinweis für Diabetiker).
Verzehrempfehlung: 2-mal täglich 1-2 Kapseln mit viel Flüssigkeit morgens und mittags zu den Mahlzeiten unzerkaut einnehmen.
Zutaten: Polysaccharid- und beta-glucanreicher Bio-Chaga-Pilzextrakt, Bio-Chaga-Pilzpulver, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Vitamin C-haltiger Bio Acerola Extrakt, Bio-Bambussaftkonzentrat.
Nahrungsergänzungsmittel aus pilzspezifischen Stoffen und Vitamin C aus Acerolakirschenextrakt
60 Kps: Artikel-Nr.: 226 - PZN: 18121997
240 Kps: Artikel-Nr.: 225 - PZN: 18121980
Qualität
Die Kombination aus Bio-Chaga-Extrakt und Bio-Chaga-Pulver vereint die positiven Eigenschaften beider Rohstoffqualitäten in der praktischen Kapselform. Die hochkonzentrierten Polysaccharide des Bio-Chaga-Extraktes und die ursprüngliche Nährstoffzusammensetzung des Bio-Chaga-Pulvers plus natürliches Vitamin C aus dem Bio-Acerola-Extrakt.
- Kombination von Extrakt und Pulver
- vegan
- allergenarm
- glutenfrei
- laktosefrei
- ohne Stearate
- ohne Gentechnik
- ohne künstliche Farb- und Aromastoffe
- Bio-Rohstoff-Qualität
- Öko-zertifiziert gemäß EG-Öko-Verordnung
Chaga - Perle des Nordens
Dieser seltene Baumpilz wächst an einem Wirtsbaum - an den Stämmen von Birken-, Eschen- und Hornbäumen. Relevant sind vor allem die Chaga Pilze, die auf Birken wachsen! Der Chaga lässt sich als Fruchtkörper nicht züchten. Dieser wächst ausschließlich wild. Wir von Terra Mundo verwenden nur den an Birken wachsenden Chaga, da nur dieser einen sehr essenziellen Inhaltsstoff hat, die Betulinsäure. Somit ist unser Chaga Fruchtkörper immer eine Wildsammlung - jedoch in kontrollierte Qualität! Jede Charge wird vor der Produktion hier in Deutschland von akkreditierten, zertifizierten Laboren untersucht und dann erst für die Produktion freigegeben.
Es gibt mittlerweile aber auch Züchtungen des Chagas, diese sind aber i.d.R. nur aus Myzel. Das Myzel ist jedoch bei uns in Europa, außer beim Cordyceps, verboten. Das ist einer der Gründe, warum trotz langer Zusammenarbeit mit den Farmern jede Charge mittels SEC-Analyse auf Echtheit des Fruchtkörpers und Rohstoffs geprüft wird.
Hinweise
Alle Vitalpilzarten können miteinander kombiniert und über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern.
Bitte beachten Sie hierzu unsere allgemeinen Verzehrhinweise.
Weitere Produktinformationen zu Vitalpilzen von Terra Mundo als PDF.
„Perle des Nordens“
Das Verbreitungsgebiet des wertvollen Chaga (Inonotus obliquus) Vitalpilzes erstreckt sich vorwiegend über die Wälder der subarktischen Regionen auf der Nordhalbkugel der Erde - daher wird er auch „Perle des Nordens“ genannt. Beheimatet ist der wertvolle Chaga Pilz in Sibirien, dem nordöstlichen China, Japan und Kanada - vor allem aber auch in Lappland, Skandinavien, Finnland und in der Tundra Asiens. Der Chaga Pilz aus dem hohen Norden ist im deutschsprachigen Raum jedoch noch ein relativ Unbekannter. Unter Insidern gilt er jedoch als sehr starker Vitalpilz!
Dieser einzigartige Vitalpilz erreicht eine Größe von bis zu 50 cm. Er sieht wie ein unförmiger schwarzer Kloß aus. Besonders wertvoll ist der Chaga Pilz aus sehr kalten Regionen, wie beispielsweise Lappland. Je kälter das Klima, desto mehr Vitalstoffe enthält der Vitalpilz –nur bei sehr tiefen Temperaturen werden die besonderen Inhaltsstoffe gebildet.
Die über Jahrhunderte andauernde Anwendungsgeschichte in Lappland und Russland geht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Die ersten Berichte zum Chaga Pilz finden sich in einer alten Sage aus dem 12. Jahrhundert, demzufolge der ukrainische Großfürst, Herrscher des Kiewer Rus Wladimir Monomach einen starken Tee aus dem Chaga Pilz getrunken hat. Chaga Tee wird in vielen Ländern, wie Lappland und Russland seit Jahrhunderten gerne getrunken. Wahrscheinlich wurde der Chaga Pilz sogar noch viel länger von finnischen und russischen Menschen genutzt - darüber gibt es jedoch keine schriftlichen Aufzeichnungen.
Sogar Apotheken verkaufen in Russland Präparate aus dem Chaga Pilz (ausschließlich Wasserauszüge bei dem der Chaga über viele Stunden ausgekocht wird). Hier in Europa werden nach modernen Verfahren hochkonzentrierte Extrakte, die den gleichen Zweck erfüllen, mit einem hohem Qualitätsanspruch angeboten.
Chaga und seine Inhaltsstoffe
Der Chaga Pilz enthält viele einzigartige und außerordentlich positive Vitalstoffe. Er enthält viele seltene, essenzielle Mineral- und Pflanzenstoffe in hoher Konzentration und weiterhin ein einzigartiges Spektrum an Inhaltsstoffen wie Germanium, Betulinsäure, Eisen, Chrom, Polysaccharide, Flavonoide, Triterpene und Melanin. Das Zusammenspiel dieser Stoffe bilden einzigartige Synergien. Der Chaga Pilz ist ein wahres Geschenk der Natur!
Der Chaga Pilz zählt zudem, wie alle Pilze zu den sogenannten Adaptogenen. Er enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Steroide und bioaktive Triterpene wie Lanosterol, Inotodiol, Ergosterol, Trametenolsäure und Ergosterolperoxid. Zudem wurden 14 Triterpenoide aus dem Fruchtkörper dieses Speisepilzes identifiziert. Der Chaga enthält neben Melaninen und Triterpenoiden vom Lanostan-Typ auch Phenole. Besonders erwähnenswert ist das Betulin (Vorstufe der Betulinsäure) im Chaga Pilz entdeckt wurde, die der Pilz offenbar über die Birkenrinde aufnimmt.
Der relativ junge Chaga Pilz beginnt sich an der Birke anzulagern. Der Chaga Pilz ernährt sich sodann mit über das Holz der Birke und bezieht seine Nährstoffe über den Birkensaft. So bildet er den wichtigen Inhaltsstoff Betulin aus. Relevant sind daher vor allem die Chaga Pilze, die auf Birken wachsen - nur diese werden von Terra Mundo verwendet!
Besonders bemerkenswert bei der Inhaltsstoffanalyse des Chaga ist sein - sogar im Vergleich zu anderen Vitalpilzen - wohl einzigartig hoher Gehalt an speziellen Substanzen, die sich zudem als sehr gut wasserlöslich und damit leicht verfügbar für den menschlichen Organismus zeigen.
Chaga Vitalpilze enthalten biologisch aktive Bestandteile, wie Polysaccharide, Proteine, Terpene, Melanine. Substanzen, die vom Chaga produziert werden, wie bspw. das Melanin, besitzen eine große Bandbreite an positiven Eigenschaften. Die dunkle Farbe des Chaga wird durch Melanin-Komplexe hervorgerufen, die besonders in der äußeren Schicht des Pilzes enthalten sind. Verschiedenen Polyphenolen und Polysacchariden (vor allem Beta-Glucane) haben zusammen ein großes Potential. Einige der Sterole im Chaga konnten bisher ausschließlich in diesem Pilz nachgewiesen werden. Betulin wird vermutlich aus dem Wirtsbaum, der Birke, angesammelt. Dieses Triterpenderivat ist in Form der Betulinsäure ebenfalls sehr wichtig. Zur Vervollständigung seien bei den Inhaltsstoffen zudem diverse Flavonoide, Gerbstoffe, organische Säuren und ein hoher Mineralstoffgehalt (vor allem Kalium, Natrium, Magnesium und Mangan) genannt, die dem Menschen in ihrem Zusammenspiel sehr zuträglich sind.
Chaga – Botanik, Herkunft & Verbreitung
Er ist ein Baumpilz und häufig in Mooren mit Birkenwäldern zu finden. Zur Anwendung kommt die Nebenfruchtform des Pilzes – das sogenannte Sklerotium – und das Myzel (das hierzulande verboten ist). Das Sklerotium wächst sehr langsam, misst etwa 10 - 20 cm im Durchmesser und kann ein Gewicht von bis zu 5 kg erreichen und stammt immer aus Wildsammlung; das Myzel kann heute gezüchtet werden.
Der Chaga wächst auf verschiedenen Laubbäumen in den feuchten, sumpfigen Waldgebieten Russlands, Polens, des Baltikums und Finnlands. Als Vitalpilz wird ausschließlich der auf Birken wachsende Chaga verwendet. Der Porenpilz ist zunächst bräunlich und wird mit zunehmendem Alter schwarz. Sein Erscheinungsbild erinnert an eine unregelmäßig gefurchte, aufgebrochen-knollige, wie verbrannt wirkende Stelle der Rinde. Die knolligen Gebilde sind hart und außen schwarz - am Baum erinnern sie an ein Geschwür. Seine besonderen Eigenschaften wurden schon vor Jahrhunderten entdeckt. Chaga wurde insbesondere in Russland seit den 1950er Jahren intensiv erforscht.